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BMW S1000R 2025 VS BMW M1000R 2025
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BMW S1000R vs. M1000R: Der ultimative Vergleich

Zusammenfassung

Die BMW S1000R und M1000R gehören zu den Spitzenmodellen der Naked-Bike-Klasse und bieten beeindruckende Leistung sowie außergewöhnliches Fahrverhalten. Die S1000R ist mit einem 1.000 cm³ Motor ausgestattet, der 170 PS und 114 Nm Drehmoment liefert, was sie zu einem kraftvollen, aber gut kontrollierbaren Motorrad macht, ideal für entspannte Fahrer und die Rennstrecke. Ihre Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 km/h, und dank eines optimierten Motormappings bietet sie ein zugängliches Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu ist die M1000R mit einem 210 PS starken Motor ausgestattet, der ein Drehmoment von 113 Nm liefert und mit einem verbesserten Gewicht-Leistungs-Verhältnis von 0,948 kg pro PS noch höhere Geschwindigkeiten von über 280 km/h ermöglicht. Das Fahrwerk der M1000R bietet zusätzlich ein noch präziseres Handling und überlegene Bremsleistung, eignet sich jedoch eher für erfahrenere Fahrer aufgrund der höheren Sensibilität in Kurven und der insgesamt dynamischeren Fahrweise. Die S1000R bietet mit ihrem Marzocchi-Fahrwerk ein exzellentes Handling, das auch in engeren Kurven und auf weniger erfahrenen Fahrern gut kontrollierbar bleibt. Beide Motorräder bieten herausragende Performance, wobei die M1000R vor allem für die ultimative Geschwindigkeit und Rennstreckenoptimierung gedacht ist, während die S1000R ein ausgeglichenes, angenehmes Fahrerlebnis für eine breitere Zielgruppe bietet.

Wenn du dich für Hochleistungsmotorräder interessierst, dann hast du sicher schon von der S1000R und der M1000R gehört. Diese beiden Modelle von BMW stellen das Ende der Nahrungskette in der Naked-Bike-Klasse dar. In diesem Blogbeitrag nehmen wir die beiden Maschinen genauer unter die Lupe und zeigen dir, was sie auszeichnet, was die Unterschiede sind und für wen welches Modell am besten geeignet ist. Egal, ob du ein erfahrener Biker bist oder gerade erst anfängst, die Entscheidung zwischen diesen beiden Bikes könnte schwer fallen. Lass uns also gemeinsam eintauchen!

Motorleistung und Performance: S1000R vs. M1000R im Detail

Beginnen wir mit der Motorleistung, denn hier liegt einer der größten Unterschiede zwischen der S1000R und der M1000R. Die S1000R hat einen 1.000 Kubikzentimeter-Motor, der beeindruckende 170 PS bei 11.000 Umdrehungen liefert und ein maximales Drehmoment von 114 Newtonmetern bei 9.250 Umdrehungen aufweist. Das Gewicht-Leistungsverhältnis liegt bei 1,171 Kilo pro PS, was für eine hervorragende Performance sorgt. Die M1000R hingegen hat einen leistungsstarken Motor, der 210 PS bei 13.750 Umdrehungen und ein Drehmoment von 113 Nm bei 11.000 Umdrehungen bietet, was das Gewicht-Leistungsverhältnis auf 0,948 kg pro PS verbessert. Das bedeutet, dass die M1000R nicht nur schneller beschleunigt, sondern auch höhere Geschwindigkeiten erreicht – über 280 km/h!

Trotz der geringeren Leistung der S1000R ist sie jedoch keineswegs langsam. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h und einer neuen, kürzeren Übersetzung für bessere Sprint-Performance macht sie eine hervorragende Figur auf der Straße und der Rennstrecke. Ein weiterer Pluspunkt ist das optimierte Motormapping, welches ein zugängliches und erfreuliches Fahrgefühl bietet. Während die S1000R eher für den entspannten Fahrer geeignet ist, zielt die M1000R darauf ab, die ultimative Leistung und Geschwindigkeit zu bieten – perfekt für den Trackday oder die Rennstrecke.

Fahrwerk und Handling: Agilität auf zwei Rädern

Das Fahrwerk der beiden Modelle ist ebenfalls ein entscheidender Faktor für das Fahrverhalten. Die S1000R bietet ein Marzocchi-Fahrwerk vorne und hinten sowie die Option eines elektronischen Fahrwerks. Das Fahrwerk ist hervorragend abgestimmt und ermöglicht ein spielerisches Handling, besonders auf verwinkelten Rennstrecken wie in Cartagena. Die Schräglagenfreiheit ist beeindruckend und die Maschine lässt sich mühelos umlegen.

Die M1000R hingegen setzt auf ein noch ausgeklügelteres Fahrwerk und verfügt über ein einstellbares Marzocchi-Fahrwerk sowie M-Bremsen, die eine überlegene Bremsleistung bieten. Hier wird die Performance noch einmal gesteigert, da die M1000R in Kurven noch präziser und schneller reagiert, was jedoch auch eine gewisse Nervosität mit sich bringen kann. Für weniger erfahrene Fahrer könnte das Handling der M1000R herausfordernder sein, während die S1000R ein wohltuendes Fahrgefühl vermittelt und auch in kritischen Situationen besser zu kontrollieren ist.

Fazit: Welches Modell passt zu dir?

Bei der Wahl zwischen der S1000R und der M1000R kommt es letztlich auf deine persönlichen Vorlieben und Fahrbedürfnisse an. Die S1000R ist ideal für Biker, die ein leistungsstarkes, aber dennoch zugängliches Naked-Bike suchen, das sich sowohl für die Straße als auch für gelegentliche Trackdays eignet. Sie bietet ein großartiges Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine hervorragende Wahl für all jene, die nicht die absolute Höchstleistung benötigen.

Die M1000R hingegen ist für den echten Adrenalinjunkie gedacht, der die ultimative Leistung und Geschwindigkeit sucht. Sie bietet alle High-End-Features, die du dir wünschen kannst, und ist perfekt für den Trackday und erfahrene Fahrer, die die Grenzen des Machbaren ausloten möchten.

Egal für welches Modell du dich entscheidest, beide Motorräder bieten eine herausragende Performance und Technologie, die die Herzen von Motorradliebhabern höher schlagen lassen. Denke daran, dass die Preise für die S1000R bei etwa 17.500 Euro und für die M1000R bei 27.250 Euro beginnen können, wobei du je nach Ausstattung mit weiteren Kosten rechnen musst. Am Ende des Tages ist es wichtig, das Motorrad zu wählen, das am besten zu deinem Fahrstil und deinen Bedürfnissen passt. Egal ob S1000R oder M1000R, beide sind wahre Meisterwerke der Motorradtechnik und werden dir unvergessliche Fahrerlebnisse bescheren.

Veröffentlichungsdatum: 06.04.2025

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